Birger Radsack wurde nach der Schule im schweriner Klement-Gottwald-Werk zum „Zerspanungsfacharbeiter“ ausgebildet. Der Name war Programm – er hat gelernt, wie man Metallspäne produziert und das wie in diesem Werk üblich – gründlich und gut. Doch irgendwie blieb eine Sehnsucht nach den ganz alten Metalltechniken, nachdem, was die  Handwerker früher alles konnten. Er fand eine Lehrstelle bei Meister Pfennigschmidt  in einer kleinen Schmiede in der Prignitz. Mit dem Buch auf den Knien und dem Hammer in der Hand lernte er Schnörkel, Tüllen und jedes noch so komplizierte Objekt zu formen. Schließlich erfüllte sich der große Traum – Als junger Meister konnte Birger Radsack in großen Bauprojekten der Denkmalpflege in Berlin, Halle und Quedlinburg gemeinsam mit seinen Kollegen schmieden und weiterlernen.

 

Den Schmiede- und Metallarbeiten der Romanik, Gotik und Renaissance gilt die große Liebe und die ausdauernde Bewunderung.  Gute Arbeit ist in jeder Stilepoche zu finden - manchmal ein kleines bißchen schwerer!